Im Projekt „Leseschule NRW“ werden Konzepte und Methoden für den Unterricht erarbeitet, die das Textverständnis von Schülerinnen und Schülern systematisch fördern. Der Fokus liegt auf Lesestrategien und Verfahren zur Förderung der Leseflüssigkeit, beispielsweise das Programm zum Lautlesen nach Rosebrock/Nix (2011). Als Basis hierfür werden die beteiligten Lehrkräfte darin geschult, mit den einschlägigen Diagnosetools umzugehen und kooperative Methoden des Lesens im Unterricht umzusetzen. Ziel ist auf lange Sicht ein „Lesecurriculum“, also ein Gesamtkonzept zur Förderung des Textverständnisses, das in allen Schulen verankert werden soll. Der Verbund kooperiert mit dem gleichnamigen Verbund im Primarbereich, der ebenfalls von der Universität Münster wissenschaftlich begleitet wird.