In dieser Einheit lernen pädagogische Lehrkräfte sechs Qualitätsmerkmale und ein Planungsraster für sprachbildenden Unterricht kennen. Die Qualitätsmerkmale werden anhand von Beispielen aus der Praxis illustriert.
In dieser Einheit sollen grundlegende Fragen zur Diagnostik des Textverstehens beantwortet werden. Neben der Frage, warum Diagnostik überhaupt wichtig ist, stellt sich
auch die Frage, wie und nach welchen Kriterien passende Erhebungsinstrumente ausgewählt werden können. Zur Beantwortung dieser Fragen müssen verschiedene Entscheidungen getroffen werden, die einerseits die Methodik, andererseits inhaltliche Aspekte betreffen. So werden Ihnen nach einer kurzen Einführung im zweiten Kapitel dieser Einheit methodische und im dritten Kapitel inhaltliche Entscheidungsoptionen vorgestellt. Abschließend werden Ihnen dann ausgewählte Tests für die Erfassung des Textverstehens und seiner Teilprozesse empfohlen.
In dieser Einheit wird die Schwierigkeit von Texten durch die Anforderungen, die sie an ihre Leserinnen und Leser stellen, bestimmt. An Beispieltexten werden Ebenen des textseitig Schwierigen und Einfachen vor Augen geführt. Darüber hinaus wird dargestellt, wie Illustrationen und Grafiken, Diagramme usw. den Leservorgang einerseits unterstützen und erleichtern können, andererseits aber auch eine zusätzliche Aufgabe an die Leserinnen und Leser darstellen können. Abschließend wird ein Stufenmodell vorgestellt, anhand dessen der Schwierigkeitsgrad von Kinder- und Jugendliteratur für das eigenständige Lesen Heranwachsender eingeschätzt werden.
Diese Einheit widmet sich Leserinnen und Lesern mit schwach ausgeprägter Lesekompetenz. Dafür werden die Stufungen der Lesekompetenz aufgezeigt, die in der internationalen Schulleistungsstudie PISA für 15-Jährige definiert wurden.
In dieser Einheit wird vermittelt, nach welchen Prinzipien der schulische Wortschatzerwerb erfolgt und wie der Wortschatz von Schülerinnen und Schülern in der Primar- und Sekundarstufe erfasst werden kann.
Der Ausbau von Nominalgruppen stellt für viele sprachliche Handlungen eine wichtige Voraussetzung dar und muss schrittweise eingeübt werden. Während in der dritten Einheit des Bausteins „Informationen ausbauen“ in erster Linie die grammatischen Grundlagen und Zusammenhänge erläutert werden, geht es in dieser Skript-Einheit insbesondere um die praktische Anwendung im Unterricht.
In der Einheiten “Zusammenarbeit mit Kitas und weiteren Partnern” wird die Netzwerkarbeit im Elementar – und Primarbereich anhand von Beispielen betrachtet. Dabei wird u. a. den Fragen nachgegangen, wie die verschiedenen Akteurinnen und Akteure von der Mitarbeit im jeweiligen Netzwerk überzeugt werden können, welche Möglichkeiten es für die sprachbezogene Zusammenarbeit mit Eltern gibt und wie Kooperationsstrukturen zwischen verschiedenen Bildungseinrichtungen, Initiativen und/oder Organisationen gestaltet werden können.
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