In dieser Einheit wird aufgezeigt, wie sich die Theorien auf die Konzeption von Unterricht auswirken. Lehrkräfte lernen, sprachsensiblen Unterricht mithilfe des Planungsrasters zu konzipieren.
Der Ausbau von Nominalgruppen stellt für viele sprachliche Handlungen eine wichtige Voraussetzung dar und muss schrittweise eingeübt werden. Während in der dritten Einheit des Bausteins „Informationen ausbauen“ in erster Linie die grammatischen Grundlagen und Zusammenhänge erläutert werden, geht es in dieser Skript-Einheit insbesondere um die praktische Anwendung im Unterricht.
In dieser Einheit werden die zuvor erarbeiteten Inhalte mithilfe eines Unterrichtsvideos und verschiedener Übungen praxisnah vertieft.
Verknüpfungsmittel – beispielsweise Konjunktionen – geben Hinweise darauf, wie gegebene Informationen zueinander in Bezug zu setzen sind; sie dienen zudem der Verdichtung von Texten. Im Fokus dieses Bausteins stehen sprachliche Formen, mithilfe derer Sätze und Teilsätze miteinander verknüpft werden. Zusätzlich werden Hinweise zur Erwerbsreihenfolge, zu denkbaren Aufgabenstellungen und zu Möglichkeiten der Differenzierung gegeben.
In dieser Einheit wird mit dem Lautleseprotokoll ein leicht anwendbares und flexibel einsetzbares individuelles Diagnoseverfahren vorgestellt, das sich für den Einsatz im Unterricht eignet. Hierbei handelt es sich um ein nicht standardisiertes Diagnoseverfahren.
In dieser Einheit lernen Sie zwei alltagsintegrierte Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren – Sismik und Seldak – kennen. Die konkrete Durchführung wird exemplarisch an einem Praxisbeispiel dargestellt und erarbeitet.
In dieser Einheit wird vermittelt, nach welchen Prinzipien der schulische Wortschatzerwerb erfolgt und wie der Wortschatz von Schülerinnen und Schülern in der Primar- und Sekundarstufe erfasst werden kann.
Zum Vergleichen von Informationen gibt es viele verschiedene und unterschiedlich komplexe Möglichkeiten. Derzeit liegen noch keine Forschungsergebnisse zur Erwerbsreihenfolge dieser sprachlichen Mittel vor; dennoch lässt sich eine ungefähre, sachlogische Einteilung „von leicht zu schwer“ vornehmen, die in diesem Baustein vorgestellt wird. Hierbei werden vor allem Beispiele aus dem Mathematikunterricht herangezogen, da dort das Vergleichen schon früh eine wichtige Rolle spielt.
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