Kurzbeschreibung
Preis: 196,00 Euro
Der WWT-6-10 ist ein diagnostisches Verfahren, mit dem die semantisch-lexikalischen Fähigkeiten von 6- bis 10-jährigen Kindern erfasst werden können. Das Tool ist für Deutsch sprechende Kinder sowie in einer eingeschränkten Version auch für zweisprachig Türkisch und Deutsch sprechende Kinder konzipiert. Der Test liegt in Papier- und Computer-Version vor und wird im Einzelsetting durchgeführt.
Qualitätscheck als Diagnostik-Tool für die Kurzform des Tests:
(Für Erläuterungen mit der Maus auf die Zahlen und Punkte in der Tabelle zeigen.)
sehr empfehlenswert* | empfehlenswert* | weniger empfehlenswert*
*aus wissenschaftlicher Sicht
Bildungsetappe | Zielbereich | Altersgruppe | Durchführbarkeit | Theoretische Fundierung | Erfüllung der Gütekriterien |
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Primar | 2 | 6 bis 10 |
Qualitätscheck als Diagnostik-Tool für die Langform des Tests:
(Für Erläuterungen mit der Maus auf die Zahlen und Punkte in der Tabelle zeigen.)
Bildungsetappe | Zielbereich | Altersgruppe | Durchführbarkeit | Theoretische Fundierung | Erfüllung der Gütekriterien |
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Primar | 2 | 6 bis 10 |
Die Langform des Verfahrens entspricht den Minimalstandards. In der Kurzform genügt die Reliabilität nicht mehr den Minimalstandards, für Kinder ab acht Jahren sollte nur die Langform angewendet werden. Die Stichproben für die Normierung sind nur für die Klassenform ausreichend groß. Da es sich um ein Testverfahren/Screening handelt, wird eine Anwendung nur durch diagnostisch geschultes Personal empfohlen.
Bitte beachten Sie den Hinweis am Ende der Beschreibung. |
Letzte inhaltliche Bearbeitung/Prüfung am: 27.08.2024
Der WWT-6-10 ist ein diagnostisches Instrument, mit dessen Hilfe der expressive und der rezeptive Wortschatz von Kindern zwischen 5 Jahren und 6 Monaten bis 10 Jahren und 11 Monaten untersucht werden kann. Er wird zur diagnostischen Abklärung von semantisch-lexikalischen Störungen (z.B. Wortschatzdefizit oder Abrufstörung) genutzt und dient somit der Therapiegestaltung sowie der Wortschatzförderung. Das Tool liegt in vollständiger Version in deutscher Sprache und in Teilen auch in türkischer Sprache vor (s. Für welches Vorhaben kann das Tool eingesetzt werden?). Es ist in den Modulen P1 „Gezielte sprachliche Bildung in fachlichen und alltäglichen Kontexten“ und P3 „Diagnose und Förderung der Leseflüssigkeit und ihrer Voraussetzungen“ einsetzbar.
Beim WWT-6-10 handelt sich um einen normierten Wortschatztest, der dazu dient, die expressiven und rezeptiven semantisch-lexikalischen Fähigkeiten von Grundschulkindern zu untersuchen. Erfasst wird die Wortschatzleistung für Nomen, Verben, kategoriale Nomen (Oberbegriffe), Adjektive und Adverbien. Der WWT 6-10 umfasst einen obligatorischen Untertest (WWTexpressiv) und drei optionale Untertests (WWTexpressiv-Wiederholung, WWTexpressiv-Abrufhilfen und WWTrezeptiv). Mit dem Tool kann die Wortschatzleistung des Kindes im Vergleich zu seiner Alters- bzw. Klassenstufe eingeschätzt, Informationen für die Gestaltung von Therapie und Förderung gewonnen und die Wortschatzleistung von mehrsprachigen Kindern eingeschätzt werden. Je nach Fragestellung lassen sich die Untertests individuell zusammenstellen. Es liegen Normdaten für Kinder zwischen 5 Jahren und 6 Monaten bis 10 Jahren und 11 Monaten vor. Der Test kann in der Papierversion oder am Computer durchgeführt werden. (s. Wie funktioniert das Tool?)
Das Tool besteht aus vier Subtests (WWTexpressiv, WWTexpressiv-Wiederholung, WWTexpressiv-Abrufhilfen und WWTrezeptiv), wovon der erste obligatorisch durchzuführen ist und die weiteren drei optional sind. In jedem der vier Subtests werden die gleichen Items verwendet. Neben der Langform mit 95 Items existiert für jeden Subtest auch eine altersspezifische Kurzform mit 40 Items. Der Test kann in Papier- oder Computerversion durchgeführt werden.
Subtest 1: WWTexpressiv (obligatorisch)
Bei diesem Subtest handelt es sich um einen Bildbenenntest. Dem Kind wird ein realistisches Farbfoto gezeigt und es wird gebeten, das Bild zu benennen. Je nach Wortart des dargestellten Begriffs variiert die Instruktion. Bei Nomen wird gefragt: „Was ist das?“ Bei Verben hingegen wird gefragt: „Was macht er/sie?“. Da Adjektive und Adverbien grafisch nicht eindeutig darzustellen sind, wird hier nach dem Gegensatz eines Begriffes gefragt, zum Beispiel: „Was ist das Gegenteil von langsam?“. In die Auswertung dieses Untertests gehen die Antwortgenauigkeit, die Antwortzeit der korrekt benannten Items, die qualitative Analyse der Falschantworten und die Antwortgenauigkeit in Bezug auf die verschiedenen Wortarten ein.
Subtest 2: WWTexpressiv-Wiederholung (optional)
Der zweite Subtest ist eine Wiederholung des ersten Subtests WWTexpressiv. Er dient der Überprüfung der Abrufstabilität und wird somit nur dann eingesetzt, wenn eine Abklärung von Wortfindungsstörungen vorgenommen werden soll.
Subtest 3: WWTexpressiv Abrufhilfen (optional)
Dieser Subtest dient der differenzierten Diagnostik durch Überprüfung der Wirksamkeit von allgemeinen, semantischen und phonologischen Abrufhilfen. Wurden bereits die vorhergehenden Subtests durchgeführt, werden nur noch die Bilder gezeigt, die mindestens einmal falsch benannt wurden. Bei diesem Untertest werden dem Kind, wenn es ein Bild nicht benennen konnte, strukturiert und schrittweise verbale Hilfen angeboten. Als erstes wird der motivierende Satz „Das kennst Du bestimmt!“ gesagt. Erfolgt anschließend keine korrekte Benennung des Bildes, werden semantische Abrufhilfen gegeben (z.B. bei Begriff Schnalle: „Es sieht meistens silbern aus und ist aus Metall.“). Zuletzt wird eine phonologische Abrufhilfe angeboten, indem der Anfangslaut des Ziel-Items genannt wird (zu o.g. Beispiel: „Das Wort fängt so an: „Sch.....‘“). Die Analyse der Wirksamkeit der vorgegebenen Abrufhilfen lässt eine differentialdiagnostische Aussage dahingehend zu, ob bei dem Kind ein Abrufproblem vorliegt (Wirksamkeit allgemeiner Hinweise, d.h., dass der Abruf des Wortes mit Motivation und ausreichend Zeit gelingt), ein Speicherdefizit (Wirksamkeit semantischer Hinweise, d.h., dass die Vernetzung der Einträge untereinander so schwach ausgeprägt ist, dass erst ein Abruf mit Hinweis zur Aktivierung führt – s. Wie ist das Tool theoretisch fundiert?, Speicherung auf Lemma-Ebene) oder eine Wortfindungsstörung (Wirksamkeit phonologischer Hinweise, d.h., dass der Abruf erst nach Vorgabe des phonologischen Hinweisreizes gelingt).
Subtest 4: WWTrezeptiv (optional)
Im Untertest WWTrezeptiv wird überprüft, ob nicht korrekt benannte Items nach verbaler Vorgabe in einer Bildauswahlaufgabe erkannt werden. Dafür werden dem Kind jeweils vier Abbildungen gezeigt. Der Untersuchungsleiter bzw. die Untersuchungsleiterin nennt ein Zielwort, das auf einem der Bilder abgebildet ist. Die drei anderen Bilder stellen einen unspezifischen, einen semantischen und einen phonologischen Ablenkreiz dar. Wurden bereits andere Subtests durchgeführt, werden ausschließlich die Items abgefragt, die noch nicht korrekt benannt wurden, da man davon ausgehen kann, dass die bereits korrekt benannten Items im rezeptiven Test mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auch richtig bearbeitet worden wären.
Wird die Antwortgenauigkeit in diesem Wortverständnistest in Bezug zu den Ergebnissen aus den expressiven Wortschatztests gesetzt, kann eine differentialdiagnostische Interpretation erfolgen: Wenn die Antwortgenauigkeit im rezeptiven Wortschatz zwar unauffällig, im expressiven aber unterdurchschnittlich war, ist eine Wortfindungsstörung mit Abrufstörung wahrscheinlich. Im umgekehrten Fall (rezeptiv unterdurchschnittlich, expressiv durchschnittlich) sind Wortverständnisstörungen wahrscheinlich. Wenn in beiden Bereichen unterdurchschnittliche Leistungen erzielt werden, besteht vermutlich eine Wortschatzarmut mit fehlendem Wortwissen.
Übergreifende Informationen zu den Subtests:
In Abhängigkeit von der Fragestellung bzgl. der Leistung des Kindes können unterschiedliche, optionale Subtests für die Durchführung ausgewählt werden. Die Testform „komplett“ beinhaltet die Durchführung aller Untertests und erfordert aufgrund der zeitlichen Länge, dass die Sitzung auf zwei Tage aufgeteilt wird. Die „Standard“-Durchführung umfasst den WWTexpressiv und den WWTrezeptiv. Als weitere Variante gibt es die vier Untertests in einer Kurzform, die anstatt der 95 nur jeweils 40 Bildkarten enthält, die ihrerseits für unterschiedliche Altersgruppen erstellt wurden. Bei der Computer-Version besteht außerdem die Möglichkeit eines deutsch-türkischen Tests. Testformen liegen hier für die „Standard“-Version in Kurz- und in Langform vor. Die Auswertung erfolgt bei der Software-Version automatisch. Bei der Papier-Version führt die Untersuchungsleiterin bzw. der Untersuchungsleiter die quantitative und qualitative Auswertung durch.
Material: Der Test besteht aus einem Ordner mit 500 Seiten mit farbigen Abbildungen, einem Handbuch, Kopiervorlagen für die Protokolle sowie den Normtabellen. Eine Stoppuhr wird zusätzlich benötigt, um die Antwortzeit zu messen.
Systemvoraussetzungen (für PC-Version): PC mit Windows XP, Vista oder Windows 7, ca. 280 MB freier Festplattenspeicher, installierter Internetbrowser und Internetzugang (für update-Funktion); Soundkarte optional: Mikrofon, sonst keine Audioaufnahmen; Auflösung: 1024x768; CD-Laufwerk.
Schulung: Eine Schulung ist zur Durchführung des Tools nicht notwendig. Eine intensive Einarbeitung in die Durchführung und Auswertung der Papier-Version und in die Handhabung der Computer-Version ist jedoch erforderlich. Die Durchführung sollte nur durch Personal mit diagnostischen Kompetenzen erfolgen.
Zugänglichkeit: Bestellbar bei Hogrefe-Testzentrale (s. Links )
Preis: 196,00 Euro
Durchführungsdauer: In der Standardversion zwischen 25 (Kurzform) und 50 (Langform) Minuten
a) theoretische Fundierung
Der Wortschatz- und Wortfindungstest für 6- bis 10-Jährige orientiert sich an dem Zwei-Ebenen-Modell des mentalen Lexikons von Levelt (1989). Dieses gründet auf der Annahme, dass Wörter in Abhängigkeit von unterschiedlichen, das Wort selber bzw. seine Bedeutung betreffenden Aspekten, gespeichert werden. Levelt unterscheidet zwei Ebenen: Zum einen die Lemma-Ebene, die die Semantik (Wortbedeutung) und die Syntax (hier sind die syntaktischen Eigenschaften eines Wortes wie Wortklasse, Kasus oder Genus gemeint) umfasst (Schummer & Renner, 2008), zum anderen die Wortform-Ebene, welcher die Phonologie und die Morphologie zugeordnet werden. So kann beim Abruf eines Wortes auf der Lemma-Ebene z.B. die Zugehörigkeit zu einem Oberbegriff, die Funktion, ein ähnlicher Begriff (Synonym), eine bildliche Assoziation, spezifische Eigenschaften des Objektes oder einfach eine Beschreibung des Wortes aktiviert werden. Im Laufe des Kindesalters verändert sich die Speicherung von konkreten, unmittelbar wahrnehmbaren Kriterien hin zu abstrakteren, kategorialen Organisationskriterien (Glück, 2011, S. 3). In der Wortform-Ebene folgt die Speicherung der Worte anderen Gesetzmäßigkeiten. Dort spielen der Wortanfang, die Wortlänge oder die Betonung eine entscheidende Rolle. Die Speicherung der Worte im mentalen Lexikon erfolgt, den Annahmen des Modells zufolge, in einer Netzstruktur. Bei Aktivierung eines Wortes werden die Worte bzw. Aspekte, die sich in der Nähe befinden, als erstes abgerufen. Ein umfangreiches mentales Netzwerk, dessen Elemente gut und sinnvoll geordnet miteinander verknüpft sind, ermöglicht einen schnellen Abruf – sowohl beim Verstehen als auch beim Sprechen. Netzwerke, deren Strukturen keine stark ausgeprägten oder weit verzweigten Verbindungen aufweisen, führen zu Schwierigkeiten im Verstehens- oder Sprechprozess. Mit Hilfe der verschiedenen Untertests ist es möglich herauszufinden, auf welcher Ebene der Wortspeicherung Defizite bestehen.
b) empirische Fundierung
Das Verfahren wurde an einer Normierungsstichprobe von 880 Kindern im Alter zwischen 5 Jahren und 6 Monaten und 10 Jahren und 11 Monaten in Bayern durchgeführt, wobei auf ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis geachtet wurde. Die Normen wurden für neun Altersgruppen und fünf Klassenstufen berechnet. Da in jeder Altersgruppe die Anzahl der getesteten Kinder kleiner als 200 ist, muss die Stichprobengröße nach Neugebauer und Becker-Mrotzek (2013) als nicht ausreichend groß bezeichnet werden. Kinder mit Aufmerksamkeitsstörungen, aus mehrsprachigen Elternhäusern oder Kinder, die nicht nach dem allgemeinen Lehrplan einer Regelschule unterrichtet wurden, wurden nicht in die Stichprobe einbezogen. Außerdem war der Anteil der Kinder, deren Eltern einen Hochschulabschluss hatten, überdurchschnittlich hoch. Nach Schummer und Renner (2008) kann diese Stichprobe somit nicht als repräsentativ gelten. In die Normierung wurde nur die Standard-Durchführung einbezogen, d.h., dass nur der WWTexpressiv und der WWTrezeptiv jeweils in Langform, berücksichtigt wurden. Die Objektivität des WWT 6-10 ist gesichert, da die Durchführung und Auswertung eindeutig nachvollziehbar und anwendbar sind. Die Reliabilität, die durch die Schätzung der inneren Konsistenz erhoben wurde, zeigt für den Gesamtreliabilitätswert WWTexpressiv und WWTrezeptiv eine hohe Reliabilität an. Geringfügig niedrigere, aber immer noch gute Werte, ergeben sich für einzelne Altersgruppen, ein unbefriedigender Wert liegt für Klasse 4 vor. Wird die Reliabilität für die Kurzform ermittelt, ergeben sich für den oberen Altersbereich (8 Jahre und 6 Monate bis 10 Jahre und 11 Monate) Reliabilitätswerte im mittleren Bereich. Für diesen Altersbereich wird die Durchführung der Langform empfohlen. Zur Überprüfung der Validität wurden verschiedene Berechnungen angestellt. Es wurde die inhaltliche Validität geprüft, also geschaut, ob die gewählten Aufgaben tatsächlich das zu messende Merkmal erfassen (in diesem Fall die Wortschatz- und Wortfindungsleistung). Templin beschrieb 1957 eine Wortartverteilung für 8-jährige Kinder. Dieser entsprechen die gewählten Aufgaben des WWT 6-10 nahezu perfekt, womit die inhaltliche Validität als gesichert gelten kann (Templin, 1957, zitiert nach Kegel 1987). Die konvergente Validität, die durch die Übereinstimmung mit anderen Wortschatztests überprüft werden könnte, wurde nicht erhoben.
Der Test kann somit trotz der genannten Optimierungsmöglichkeiten insgesamt als empirisch fundiert angesehen werden.
Alter: 5; 6; 7; 8; 9; 10
Klassenstufe: 1; 2; 3; 4
Link zur Testzentrale mit Bestellmöglichkeit für den WWT 6-10:
https://www.testzentrale.de/shop/wortschatz-und-wortfindungstest-fuer-6-bis-10-jaehrige.html [27.08.2024]
Die Qualität von Sprachstandsverfahren im Elementarbereich als PDF-Datei:
https://mercator-institut.uni-koeln.de/sites/mercator/user_upload/PDF/05_Publikationen_und_Material/Mercator-Institut_Qualitaet_Sprachstandsverfahren_Web_03.pdf [27.08.2024]
Glück, C.W. (2011). Wortschatz- und Wortfindungstest für 6- bis 10-Jährige. WWT 6-10. 2. Auflage. München: Urban & Fischer.
Kegel, G. (1987). Sprache und Sprechen des Kindes (3. neubearb. u. erw. Aufl.). Opladen: Westdeutscher Verlag.
Levelt, W. (1989). Speaking: From Intention to articulation. Cambridge: MIT Press.
Neugebauer, U. & Becker-Mrotzek, M. (2013). Die Qualität von Sprachstandsverfahren im Elementarbereich. Eine Analyse und Bewertung. Herausgegeben vom Mercator-Institut für Sprachförderung und Deutsch als Zweitsprache. Verfügbar unter: https://www.mercator-institut-sprachfoerderung.de/fileadmin/Redaktion/PDF/Publikationen/Mercator-Institut_Qualitaetsmerkmale_Sprachdiagnostik_Kita_Web_03.pdf [26.02.2021]
Schummer, H., Renner, G. (2008). Der Wortschatz- und Wortfindungstest für 6-10-Jährige. LOGOS Interdisziplinär, 16(2), 127–131.
Hinweis: Die Verfahren (Tools), die Sie hier finden, werden in der Bund-Länder Initiative Bildung durch Sprache und Schrift (BiSS) eingesetzt und wurden bislang aus wissenschaftlicher Sicht als empfehlenswert identifiziert. Aspekte der praktischen Anwendbarkeit werden in der Projektlaufzeit ergänzt. Verfahren mit einer grünen Kennzeichnung genügen wissenschaftlichen Minimalstandards. Verfahren mit einer gelben Kennzeichnung genügen überwiegend diesen Minimalstandards zeigen jedoch Optimierungsbedarfe, auf die in vorangestellten Anmerkungen hingewiesen wird. Bei den hier aufgeführten Verfahren handelt es sich keineswegs um eine erschöpfende Bewertung aller in BiSS verwendeten Verfahren, sondern um einen VORLÄUFIGEN Stand, der diagnostische Tools berücksichtigt. Eine kriteriale Empfehlungsgrundlage für Förder-Tools wurde ebenfalls im Trägerkonsortium erarbeitet und ist in den Tabellen Qualitätscheck der Förderkonzepte und Förderinstrumente einsehbar. |
Letzte Änderung am: 23.09.2024