Reziprokes Lesen

FörderkonzeptPrimarstufeSekundarstufe

Kurzbeschreibung

kostenlos

Bei dem vorliegenden Tool handelt es sich um eine Methode, die das Leseverständnis von Schülerinnen und Schülern durch die Anwendung bestimmter Lesestrategien verbessern soll. Es eignet sich für den Einsatz in den Bildungsetappen des (späteren) Primarbereichs und gesamten Sekundarbereichs. In Kleingruppen von vier bis fünf Kindern bzw. Jugendlichen werden die Lesestrategien KlärenFragenZusammenfassen und Vorhersagen eingeübt und sollen durch die Anwendung in der Kleingruppe das sinnverstehende Lesen festigen.

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Zielbereich Altersgruppe Durchführbarkeit Theoretische Fundierung Wirksamkeit
12 8 bis 17 grüner Punkt grüner Punkt grüner Punkt

grüner Punkt sehr empfehlenswert* | gelber Punkt empfehlenswert* | blauer Punkt weniger empfehlenswert*

*aus wissenschaftlicher Sicht

Letzte inhaltliche Bearbeitung/Prüfung: 05.08.2024

Welches Ziel hat das Tool?

Das reziproke Lesen dient der Förderung des Leseverständnisses und lässt sich den Modulen P4 „Diagnose und Förderung des Leseverständnisses“ und S2 „Lese- und Schreibstrategien im Verbund vermitteln“ einsetzen.

Für welches Vorhaben kann das Tool eingesetzt werden?

Das reziproke Lesen ist ein Förder-Tool, das dazu dient, das Leseverständnis zu verbessern. Es wird in der Regel von Deutsch-Lehrkräften in Kleingruppen mit jeweils vier bis fünf Schülerinnen und Schülern angewendet.

Konzipiert wurde die Methode ursprünglich für den Einsatz bei Kindern mit Leseschwäche, die zwar ausreichende Dekodierfähigkeiten, jedoch nur geringes Leseverständnis aufweisen, allerdings nicht als lernbehindert oder geistig beeinträchtigt eingestuft wurden (Palincsar & Brown, 1994). Wocken (n.d.) beschreibt die Methode besonders für den Einsatz in sonderpädagogischen und inklusiven Kontexten als geeignet. Neben dem Einsatz in außerschulischen und außerunterrichtlichen Kontexten als Training wird die Methode mittlerweile häufig für den Einsatz im regulären Unterricht empfohlen (Jünger, 2011; Rosebrok & Nix, 2014; Wocken, n.d.; Zühlke, 2012).

Da das Ziel der Methode nicht in einer Optimierung der Lesefertigkeit oder Steigerung der Leseflüssigkeit liegt, sondern allein das Leseverständnis fokussiert, ist die Methode nicht für den Einsatz im Erstleseunterricht geeignet (Wocken, n.d.). Stattdessen zeigen die empfohlenen Altersangaben die Spannbreite, in der reziprokes Lesen Verwendung finden kann: Wocken (n.d.) empfiehlt eine Anwendung ab der dritten oder vierten Klasse, Seuring und Spörer (2010) belegen die Effektivität der Methode für den Unterricht mit Fünftklässlern, Palincsar und Brown (1984) für die siebte Klasse und Zühlke (2012) beschreibt eine mögliche Anwendung des Tools für den Fremdsprachenunterricht der Oberstufe.

Das Tool kann grundsätzlich auch für Kinder mit Deutsch als Zweitsprache eingesetzt werden. Bei diesen Kindern ist es jedoch angezeigt, sie in zusätzlichen, kleineren Gruppen entsprechend ihres je spezifischen Bedarfs zu fördern.

Wie funktioniert das Tool?

Beim reziproken Lesen handelt es sich um eine Methode, in der Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen ihr Leseverständnis trainieren sollen. In der Regel findet das reziproke Lesen während des Deutschunterrichts statt, oder im Rahmen spezifischer Fördersettings leseschwacher Schülerinnen und Schüler. Nachfolgend findet sich eine Zusammenfassung bezüglich der Durchführung der Methode, angelehnt an Wocken (n.d.) und Pangh (2009), beide Texte sind online kostenfrei verfügbar (siehe Literaturverzeichnis).

Das reziproke Lesen basiert auf einer Kombination aus (a) kooperativem Lernen, da in Kleingruppen gemeinsam Texte erschlossen werden und es zu einem wechselseitigen Lehren und Lernen kommt, sowie (b) strategischem Lesen, da eine gleichbleibende Sequenz von Lesestrategien eingeübt wird.

Im Klassenverband werden von der Lehrkraft zunächst vier Lesestrategien eingeführt und gemeinsam erarbeitet. In Kleingruppen werden die Strategien dann von vier bis sechs Schülerinnen und Schülern angewendet. Diese Lesestrategien sind:

  • Klären
    Unbekannte Wörter und unverstandene Textstellen werden im reziproken Dialog gegenseitig erklärt und gegebenenfalls in bereitstehenden Lexika oder Nachschlagewerken recherchiert.
  • Fragen
    Es werden W-Fragen gestellt (z.B. Wer…? Wann…? Was…?), die gemeinsam beantwortet werden. Somit wird überprüft, ob die wichtigsten Fakten des Textes wahrgenommen wurden. Es kann sowohl nach spezifischen Informationen und Zusammenhängen nachgefragt werden oder Fragen gestellt werden, über deren Antwort länger nachgedacht werden muss. Gegebenenfalls werden die entsprechenden Textstellen nochmals gemeinsam gelesen, die Fragenrunde kann in ihrem Format an ein Quiz erinnern.
  • Zusammenfassen
    Gemeinsam wird die Frage diskutiert: Was ist der Kern des Textabschnitts? Was ist relevant, was nebensächlich? Dabei liegt der Fokus auf der Reduktion auf eine Kernaussage. Eine Hilfe für das Zusammenfassen können die vorab geklärten W-Fragen sein oder das Markieren zentraler Stellen. Gemeinsam wird in der Kleingruppe eine Variante einer Zusammenfassung diskutiert, bis alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zufrieden mit dem Ergebnis sind.
  • Vorhersagen
    Anhand der Überschrift, eines Bildes oder des vorab diskutierten Textabschnitts wird eine Vorhersage darüber getroffen, worum es in dem vorliegenden Abschnitt gehen könnte. Dadurch wird das Vorwissen aktiviert und das Interesse am Inhalt des Textes soll so aufrechterhalten werden.

Die Aufgabe der Lehrkraft besteht darin, einen angemessenen und altersgemäßen Text auszuwählen. Dieser darf nicht zu leicht sein, um auch ein strategisches Leseverhalten herauszufordern. Der Text sollte in Abschnitte einer Länge von vier bis sechs Sätzen eingeteilt werden und es müssen so viele Abschnitte entstehen, wie Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einer Kleingruppe sind. Eine Kleingruppe besteht aus etwa vier bis fünf Schülerinnen und Schülern. Ein heterogenes Leistungsniveau der Kleingruppe ist besonders wichtig, da lesestarke Schülerinnen und Schüler den leseschwächeren als Modell für die Anwendung der Lesestrategien dienen können. Zur eigenständigen Beantwortung der Klärungsfragen sollte die Lehrkraft Nachschlagewerke bereitstellen, in denen die Schülerinnen und Schüler unbekannte Begriffe nachschauen können.

Die Lehrkraft teilt der Gruppe Rollenkärtchen aus (Beispiele bei Pangh, 2009; Spörer, Koch, Schünemann und Völlinger, 2016 oder Wocken, n.d.), wobei jedes der Kinder in seiner Rolle für eine der vier Lesestrategien zuständig ist. Bei Fünfergruppen übernimmt ein Kind die Rolle der Lehrkraft und moderiert den ersten gemeinsamen Lesezyklus. Das ‚Lehrkraft-Kind‘ liest nun zunächst die Überschrift vor und fragt nach Vorwissen der anderen Kinder. Dabei sollen diese Vorhersagen über den möglichen Inhalt des Textes anstellen, was schriftlich protokolliert werden kann. Anschließend folgt die individuelle Lesephase: Hier wird entweder der erste Abschnitt in Stillarbeit gelesen oder ein Kind aus der Gruppe liest den Abschnitt laut vor. Letzteres ist sinnvoll, wenn leseschwache Kinder in der Gruppe sind, die noch nicht so gut selbst lesen können. Gegebenenfalls werden Texterschließungstechniken wie Markieren oder Randnotizen angewendet.

Nun werden in der Kleingruppe nacheinander die vier beschriebenen Lesestrategien reihum bearbeitet: Als erstes kommt das Kind mit der Strategie Klären an die Reihe. Es benennt selbst schwierige Textstellen oder unbekannte Wörter. Nachdem dessen Fragen beantwortet wurden, können andere Gruppenmitglieder Unverständliches schildern und gemeinsam in der Gruppe besprechen. Anschließend stellt das Kind mit der Rolle Fragen seine W-Fragen an die Gruppenmitglieder, die wie in einem Quiz beantwortet werden und die wichtigsten Informationen aus dem Text abfragen. Auch hier findet eine gegenseitige Korrektur oder Ergänzung statt und auch die anderen Kinder dürfen Fragen stellen, die sich aus dem Text beantworten lassen. Danach ist das Kind mit der Lesestrategie Zusammenfassen an der Reihe: Es macht einen Vorschlag für eine geeignete Zusammenfassung, die von den anderen Gruppenmitgliedern gewürdigt und gegebenenfalls ergänzt oder ersetzt wird. Als letztes ist das Kind mit der Lesestrategie Vorhersagen an der Reihe, indem es eine Prognose über den weiteren Textverlauf wagt. Diese wird in der Gruppe geprüft und eventuell werden Alternativen von den andern Kindern eingebracht. Das ‚Lehrkraft-Kind‘ gibt den anderen Kindern nach Bedarf ein Feedback, dann tauschen alle Kinder die Rollen im Uhrzeigersinn, indem sie ihre Rollenkarten weitergeben. Nach dem Lesen des folgenden Abschnitts wird zunächst die Frage diskutiert, ob die zuvor geäußerte Vorhersage eingetroffen ist, dann werden die Lesestrategien in beschriebener Weise ritualisiert besprochen.

Ein detaillierter Ablauf und Material findet sich auch im Manual für Lehrerinnen und Lehrer „Lesetraining mit Käpt'n Carlo“ von Spörer et al. (2016).

Vielfach wird betont, dass die Strategien des reziproken Lesens in einer mehrstündigen Einführungsphase gemeinsam mit der Klasse erlernt werden müssen. Zu Beginn liest die Lehrkraft einen Textausschnitt vor und demonstriert dann modellhaft nach der Methode des lauten Denkens ihre eigenen mentalen Prozesse bei der Anwendung der beschriebenen Lesestrategien. Dabei zieht sich die Lehrkraft mehr und mehr aus ihrer Rolle zurück und lässt die Klasse die Strategien nach und nach selbst anwenden. Eine solche Einführungs- und Festigungsphase benötigt etwa 10-15 Lesestunden.

Was wird benötigt, um das Tool umzusetzen?

Zugänglichkeit / Kosten / Material: Zur Erklärung der Methode stehen mehrere Einführungstexte sowie einiges an kostenfreiem Material im Internet zum Download zur Verfügung (Siehe Linkliste und einige verlinkte Texte im Literaturverzeichnis). Bei Bedarf kann das Manual für Lehrkräfte "Lesetraining mit Käpt'n Carlo" von Spörer et al. (2016) mit Einführung und Kopiervorlagen für 34,95 € im Buchhandel erworben werden (siehe Linkliste). Geeignete Texte für das reziproke Lesen in der Klasse oder Kleingruppe (s. dazu Wie funktioniert das Tool?) sucht die Lehrkraft selbst heraus.

Format und Sozialform: Die Methode wird in Kleingruppen entweder im Rahmen des regelhaften Deutsch- oder Fachunterrichts durchgeführt oder findet im Rahmen spezifischer Fördersettings mit leseschwachen Schülerinnen und Schülern statt.

Schulung: Eine externe Schulung ist in der Regel nicht nötig, die durchführende Lehrkraft sollte sich jedoch vor der Anwendung intensiv mit der Methode auseinandersetzen.

Durchführungsdauer: Für die Einführung der Methode werden ca. 10-15 Lesestunden veranschlagt, ansonsten ist die Dauer abhängig von der Vertrautheit der Klasse mit der Methode sowie der Länge und dem Schwierigkeitsgrad des ausgewählten Textes.

Wie ist das Tool a) theoretisch b) empirisch fundiert?

a) theoretische Fundierung

Die Methode des reziproken Lesens wird erstmals von Palincsar und Brown (1984) beschrieben. Sie lässt sich zudem der konstruktivistischen Lerntheorie zuordnen, nach der sich Lernen als selbstständiger Akt der Wissenskonstruktion vollzieht (Wocken, n.d.). Dazu gehören auch die Anwendung kooperativer Methoden und das Lernen am Modell, was durch das „Laute Denken“ (thinking aloud) der Lehrkraft umgesetzt wird.

b) empirische Fundierung

Das reziproke Lesen wurde in einer Studie im englischsprachigen Raum von Palincsar und Brown (1984) erstmals evaluiert. Es wurde ein Unterrichtsversuch von 15 Lektionen über 4 Wochen durchgeführt, an dem 24 als leseschwach eingestufte aber nicht kognitiv beeinträchtigte Schülerinnen und Schüler der siebten und achten Klasse teilnahmen. Diese Schülerinnen und Schüler erreichten in einem ersten Leseverständnistest weniger als 40 Prozent richtige Antworten. Nach dem Kurs liegen sie mit 70-80 Prozent richtiger Antworten im Klassendurchschnitt. Der Leistungsgewinn ließ sich noch Wochen, in einer zweiten Untersuchung sogar Monate später feststellen.

Hattie (2013) berichtet im Rahmen einer Metaanalyse für die Leistungsverbesserung durch reziprokes Lehren (das ursprünglich zur Verbesserung des Leseverständnisses eingeführt wurde) eine Effektstärke von d=0,74.

In einer Metaanalyse aus 16 Studien von Rosenshine und Meister (1994) zeigte sich die Wirksamkeit reziproken Lehrens in standardisierten Tests mit einer Effektstärke von d=0,32, in selbst konstruierten Tests mit einer Effektstärke von d=0.88.

In einer aktuelleren Studie von Seuring und Spörer (2010) untersuchen die Autorinnen die Effektivität verschiedener Lesestrategien und fragen danach, wie reziprokes Lehren in den deutschen Regelunterricht implementiert werden kann. Die Stichprobe bestand aus 380 Schülerinnen und Schülern der fünften Jahrgangsstufe aus 15 Klassen von sieben Gesamtschulen. 21,3 Prozent der untersuchten Schülerinnen und Schüler gab an, zuhause neben Deutsch noch eine weitere Sprache zu sprechen. Die Stichprobe wurde in drei Gruppen eingeteilt: In der ersten Gruppe (4S) wurden die vier Strategien Klären, Fragen, Zusammenfassen und Vorhersagen vermittelt, in der zweiten Gruppe (3S) wurden nur drei Strategien, nämlich Klären, Fragen und Vorhersagen vermittelt, um zu prüfen, wie wichtig die Strategie Zusammenfassen ist. In der letzten Gruppe (LF) wurden keine Lesestrategien vermittelt, stattdessen lag der Schwerpunkt auf der Förderung der Leseflüssigkeit. Der Lernerfolg wurde unmittelbar und neun Wochen nach Abschluss der Intervention erhoben. Bezüglich der Leseflüssigkeit zeigte der Prä-Post-Test-Vergleich, dass sich die Schülerinnen und Schüler aller Gruppen verbesserten, wobei die LF-Gruppe im Follow-up-Test besser abschnitt, als die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der beiden Strategie-Gruppen. Die Schülerinnen und Schüler dieser beiden Gruppen erreichten jedoch bezogen auf das Leseverständnis signifikant bessere Ergebnisse als die LF-Schülerinnen und Schüler, besonders bezogen auf Kompetenzen in der Kategorie Zusammenfassen. Unmittelbar im Anschluss an das Training erreichten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der 3S-Gruppe bessere Ergebnisse als die Schülerinnen und Schüler der anderen Gruppen, konnten diesen Vorsprung jedoch langfristig nicht aufrechterhalten.

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass das reziproke Lehren, bzw. das darauf aufbauende reziproke Lesen als empirisch und theoretisch fundiert anzusehen ist.

Mit welchen anderen Tools ist dieses Tool kombinierbar?

Das reziproke Lesen lässt sich mit der Methode Lautes Denken kombinieren, da die Lehrkraft auch in diesem Tool als Modell fungiert, indem sie die richtige Anwendung der Lesestrategien empfiehlt.

Ferner lässt sich eine Verbindung zum Scaffolding feststellen, da den Schülerinnen und Schülern durch das strukturierte Einüben der Lesestrategien eine Art Gerüst zur Verfügung gestellt wird, mit dem sie nach und selbst besser den Inhalt von Texten erschließen können.

Alter: 8; 9; 10; 11; 12; 13; 14; 15; 16; 17

Klassenstufe: 3; 4; 5; 6; 7; 8; 9; 10; Sek II

Links:

Kurze Zusammenfassung der Methode auf dem Lehrerinnenfortbildungsserver Baden-Württemberg:
https://lehrerfortbildung-bw.de/st_if/bs/if/unterrichtsgestaltung/methodenblaetter/reziprokeslesen.html [05.08.2024]

Einführung in die Methode auf dem Lehrerinnenfortbildungsserver Baden-Württemberg:
https://lehrerfortbildung-bw.de/u_sprachlit/deutsch/gym/bp2016/fb6/2_heterogenitaet/3_reziprok/1_was-ist/ [05.08.2024]

Link zum Lehrermanual „Lesetraining mit Käpt'n Carlo“ von Spörer et al. (2016) mit Bestellmöglichkeit beim Verlag:
https://www.hogrefe.de/shop/das-lesetraining-mit-kaept-n-carlo-fuer-4-und-5-klassen-66732.html [05.08.2024]

Literaturhinweise

Jünger, U. (2011). Lesefähigkeiten fördern durch reziprokes Lesen. Deutschunterricht, 64 (4), 20-21.

Palincsar, A.S. & Brown, A.L. (1984). Reciprocal Teaching of Comprehension- Forstering and Comprehension-Monitoring Activities. Cognition and Instruction 1(2), 117-175.

Pangh, C. (2009). "Jetzt hab ich's!". Reciprocal Teaching: Ein Förderkonzept zum selbstständigen verstehenden Lesen. Lernchancen, 67, 15-25. Verfügbar unter: gutenbergschule-ka.de/wp-content/uploads/2016/04/LC_67_14-23MH.pdf [08.10.2018].

Rosebrock, C. & Nix, D. (2014). Grundlagen der Lesedidaktik und der systematischen schulischen Leseförderung (7. überarb. u. erw. Aufl.). Baltmannsweiler: Schneider Hohengehren.

Rosenshine, B. & Meister, C. (1994). Reciprocal Teaching. A Review of the Research. Review of Educational Research, 64 (4), 479-530.

Seuring, V. & Spörer, N. (2010). Reziprokes Lehren in der Schule: Förderung von Leseverständnis, Leseflüssigkeit und Strategieanwendung. Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, 24 (3-4), 191-205.

Spörer, N., Koch, H., Schünemann, N. & Völlinger, V. (2016). Das Lesetraining mit Käpt'n Carlo für 4. und 5. Klassen. Ein Lehrermanual mit Unterrichtsmaterialien zur Förderung des verstehenden und motivierten Lesens. Göttingen: Hogrefe.

Wocken, H. (n.d.). Reziprokes Lesen. Texte verstehen durch strategisches Lesen und kooperatives Lernen. Verfügbar unter www.hans-wocken.de/Texte/HW-RLesen.pdf [01.12.2021].

Zühlke, M. (2012). Sachtexte gemeinsam erschließen. Reziprokes Lesen in der Oberstufe. Praxis Fremdsprachenunterricht. Russisch. 9 (4), 7-9.

Letzte Änderung am: 23.09.2024

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