BiSS-Transfer will sprachliche Bildung in die Fläche bringen – bis zu 2.700 Schulen und Kitas sollen bis 2025 an der neuen Initiative teilnehmen. Doch was genau sind die Schwerpunkte der Initiative, und was will sie erreichen? Antworten auf diese Fragen gibt die neue Ausgabe des BiSS-Journals, die diese Woche erschienen ist.
Darin erläutern Prof. Dr. Michael Becker-Mrotzek und Prof. Dr. Hans-Joachim Roth, „was wohin und wie transferiert werden soll“ – so der Titel ihres Beitrags. Sie blicken zurück auf sieben Jahre sprachliche Bildung im Vorgänger-Programm BiSS und erläutern, wie BiSS-Transfer daran anknüpfen möchte.
An der Initiative Mitwirkende aus Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg geben außerdem Einblicke, wie BiSS-Transfer in den Ländern gestartet ist – trotz der Pandemie. Auch wenn nicht alles wie geplant stattfinden konnte, beispielsweise Auftakttreffen für Schulen oder Netzwerk- und Verbundtreffen, haben die Mitwirkenden Wege gefunden, sich zu vernetzen und mit der Arbeit zu beginnen. Die Fortbildnerin Birte Priebe beispielsweise berichtet über ihre Erfahrungen mit digitalen Tools und gibt Tipps für die Durchführung von Online-Fortbildungen.
Das BiSS-Journal ist die Programmzeitschrift für alle an der Initiative Beteiligten und Interessierten und erscheint zweimal jährlich. Für die zwölfte Ausgabe wurden das Design und die Inhalte überarbeitet. In einem neuen Serviceteil bündelt die Redaktion ab jetzt Informationen zu neuen Materialien und Angeboten, die für die Arbeit der Schulen und Kitas wichtig sind, beispielsweise zu neu erschienenen BiSS-Broschüren. Unter „Meldungen“ finden sich Neuigkeiten aus dem Trägerkonsortium und den Ländern.
Die nächste Ausgabe des Journals erscheint im Frühjahr/Sommer 2021.
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