Kurzbeschreibung
Preis: 26,95 Euro
Mit dem Bergedorfer Screening werden die sprachlichen Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 5 bis 9 erfasst. Das Screening kann man dabei bereits am Ende des 4. Schuljahres durchführen. Es werden fünf Fähigkeitsbereiche überprüft: Hörverstehen, Leseverstehen, lexikalische Kompetenz, syntaktische und morphologische Kompetenz sowie Textproduktion. Das Verfahren kann sowohl mit einzelnen Kindern als auch in der Gruppe durchgeführt werden. Zudem ist eine Beurteilung der sprachlichen Fähigkeiten von deutschsprachigen als auch von Schülerinnen und Schülern mit Deutsch als Zweitsprache möglich.
Das Verfahren wurde von einer Arbeitsgemeinschaft an einer Schule zur Sprachförderung (Anni-Braun-Schule) in München entwickelt. Es handelt sich nicht um ein standardisiertes Verfahren, und es stehen keine Normen zur Verfügung. Das Bergedorfer Screening ist vielmehr nach Angaben der Autoren als informelles Prüfverfahren zu verstehen.
Qualitätscheck als Diagnostik-Tool:
(Für Erläuterungen mit der Maus auf die Zahlen und Punkte zeigen.)
Bildungsetappe | Zielbereich | Altersgruppe | Durchführbarkeit | Theoretische Fundierung | Erfüllung der Gütekriterien |
---|---|---|---|---|---|
Sekundar | 2,3,12,21 | 10 bis 15 |
sehr empfehlenswert* | empfehlenswert* | weniger empfehlenswert*
*aus wissenschaftlicher Sicht
Das Bergedorfer Screening ist ein informelles Verfahren, das bei hinreichend standardisierter und reflektierter Anwendung als Beobachtungshilfe dazu beitragen kann, die sprachliche Entwicklung von Schülerinnen und Schülern der Klassen 5 bis 9 in den Bereichen Hörverstehen, Leseverstehen, lexikalische Kompetenz, syntaktische und morphologische Kompetenz sowie Textproduktion einzuschätzen und Hinweise auf einen Förderbedarf zu erlangen.
Bitte beachten Sie den Hinweis am Ende der Beschreibung. |
Letzte inhaltliche Bearbeitung/Prüfung am: 21.05.2024
Das Bergedorfer Screening ist ein Diagnostik-Tool und hat zum Ziel, den Entwicklungsstand eines Schülers oder einer Schülerin hinsichtlich seiner oder ihrer sprachlichen Fähigkeiten zu erfassen. Mit seiner Hilfe lässt sich einschätzen, ob ein sprachlicher Förderbedarf vorliegt. Zudem kann der Test Informationen für eine weitere Schullaufbahnberatung liefern.
Das Tool ist in den Modulen S2 „Lese- und Schreibstrategien im Verbund vermitteln“ und S4 „Diagnose und Förderung des Leseverständnisses“ einsetzbar.
Mit dem Bergedorfer Screening können sprachliche Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 5 bis 9 erfasst werden. Dabei werden fünf Fähigkeitsbereiche überprüft: Hörverstehen, Leseverstehen, lexikalische Kompetenz, syntaktische und morphologische Kompetenz sowie Textproduktion. Damit sollen ein Förderbedarf festgestellt oder Förderschwerpunkte ermittelt werden. Das Verfahren ist mit einzelnen Kindern oder in der Gruppe durchführbar. Mehrsprachigkeit wird in dem Verfahren nicht berücksichtigt. Es handelt sich nicht um ein standardisiertes Verfahren, es stehen keine Normen zur Verfügung. Das Verfahren ist vielmehr nach Angaben der Autoren als informelles Prüfverfahren zu verstehen.
Das Bergedorfer Screening umfasst 17 (Version für die Klassen 5 und 6) bzw. 18 Aufgaben (Version für die Klassen 7 bis 9). Im Manual befinden sich die knapp beschriebenen Instruktionen für das Screening. Für die Durchführung einschließlich der Instruktionen sind ca. 65 Minuten angesetzt. Außerdem enthält das Manual eine CD mit den Aufgabenbögen, Lösungen sowie Hinweisen zur Punktevergabe.
Im Folgenden werden die einzelnen Aufgaben beschrieben:
1. Aufgabe „Fragen zum Hörtext“: Der Testleiter liest zunächst einen Hörtext vor. Anschließend müssen die Schülerinnen und Schüler auf den Text bezogene Mehrfachwahlaufgaben sowie Fragen ohne Antwortauswahl beantworten. Bearbeitungszeit: 3 Minuten.
2. Aufgabe „Fragen zum Lesetext“: Hier wird ein Text selbstständig gelesen. Es werden auf den Text bezogene Fragen ohne Antwortauswahl gestellt.
Bearbeitungszeit: 10 Minuten.
3. Aufgabe „Ein falscher Buchstabe“: Jeweils ein Buchstabe in einem vorgegebenen Wort ist falsch. Der falsche Buchstabe muss entsprechend markiert, aber nicht korrigiert werden. Bearbeitungszeit: 1 Minute.
4. Aufgabe „Wörter mit gleichen Anfangsbuchstaben“: Es müssen Wörter mit dem Anfangsbuchstaben R gesucht werden. Bearbeitungszeit: 1 Minute.
5. Aufgabe „Gemeinsamkeiten finden“: Aus einer Auswahl von fünf Wörtern muss dasjenige Wort herausgesucht werden, das semantisch nicht zu den anderen Wörtern passt. Bearbeitungszeit: 1 Minute.
6. Aufgabe „Einzahl und Mehrzahl“: Zu vorgegebenen Wörtern muss jeweils die Mehrzahl angegeben werden. Bearbeitungszeit: 1 Minute.
7. Aufgabe „Unterbegriffe finden“: Es sind Oberbegriffe angegeben. Aufgabe ist es, jeweils zwei Wörter zu finden, die zu dem vorgegebenen Oberbegriff passen. Bearbeitungszeit: 1 Minute.
8. Aufgabe „Komposita finden“: Es sind acht Wörter vorgegeben, aus denen vier sinnvoll zusammengesetzte Wörter gebildet werden sollen. Bearbeitungszeit: 1 Minute.
9. Aufgabe „Wortbedeutungen“: Für ein unterstrichenes Wort (z.B. das gute Eis) müssen andere Wörter mit gleicher Bedeutung gefunden (z.B. das leckere Eis) bzw. das Wort erklärt werden (z.B. Eis, das super schmeckt). Bearbeitungszeit: 3 Minuten.
10. Aufgabe „Nebensatzverständnis“: Diese Aufgabe besteht aus zwei Teilen. In beiden Teilen werden Schülerinnen und Schüler gebeten, sich Bilder anzuschauen. Im ersten Teil liest der Testleiter einen Satz dazu vor. Aufgabe ist es, innerhalb von zehn Sekunden das dazu passende Bild anzukreuzen. Im zweiten Teil werden Sätze vorgelesen, und die Schülerinnen und Schüler entscheiden, was zuerst passiert. Die Antwort muss wieder innerhalb von zehn Sekunden gegeben werden. Bearbeitungszeit insgesamt: 40 Sekunden
11. Aufgabe “Nebensätze bilden“: Hier werden Fragen und dazu angefangene Antworten vorgegeben. Aufgabe ist es, die Antworten zu beenden. Bearbeitungszeit: 1 Minute.
12. Aufgabe „Einen Satz umstellen“: Es wird ein Satz vorgegeben, der auf zwei verschiedene Arten umgestellt werden soll. Dabei darf kein Wort weggelassen und kein Wort hinzugefügt werden. In der Version für die Klassen 5 und 6 steht eine Bearbeitungszeit von vier Minuten zur Verfügung, in der Version für die Klassen 7 bis 9 gibt es nur drei Minuten Bearbeitungszeit.
13. Aufgabe „Bilde jeweils einen Satz“: Hier müssen aus vorgegebenen ungeordneten Satzteilen vollständige Sätze gebildet werden. Die Wörter dürfen verändert, Artikel dürfen hinzugefügt werden. Alle vorgegebenen Satzteile müssen verwendet werden. Bearbeitungszeit: 3 Minuten.
14. Aufgabe „Fehlerhafte Sätze“: Es werden Sätze vorgegeben, in die Fehler eingebaut wurden. Die Fehlerstellen müssen markiert, aber nicht korrigiert werden. Bearbeitungszeit: 1 Minute.
15. Aufgabe“ Schreibe die Sätze richtig auf“: Hier werden fehlerhafte Sätze präsentiert, die korrigiert aufgeschrieben werden müssen. Bearbeitungszeit: 3 Minuten.
16. Aufgabe „Richtige und falsche Nebensätze“: Es müssen jeweils drei Satzalternativen durchgelesen und der richtige Satz angekreuzt werden. Bearbeitungszeit: 1 Minute.
17. Aufgabe „Einen Text schreiben“: Bei dieser Aufgabe sollen die Schülerinnen und Schüler eine Frage beantworten und ihre Meinung dazu begründen. Dazu sollen mindestens vier Sätze verwendet werden. Bearbeitungszeit: 4 Minuten.
18. Aufgabe „Ein Gespräch führen“: Hier soll ein kurzes Gespräch erfunden werden mit der Aufforderung, Umgangssprache zu vermeiden. Diese Aufgabe ist nur in der Version der Klassen 7 bis 9 enthalten. Bearbeitungszeit: 4 Minuten.
Dem Fähigkeitsbereich Hörverstehen wird die 1. Aufgabe und die 10. Aufgabe zugeordnet. Das Leseverstehen wird mit Hilfe der Aufgabe 2 „Lesen und verstehen“ erfasst. Die Lexikalische Kompetenz wird mit Hilfe der Aufgaben 3, 4, 5, 7, 8 und 9 erfasst. Die syntaktische und morphologische Kompetenz wird mit den Aufgaben 6, 11, 12, 13, 14, 15 und 16 überprüft. Der Fähigkeitsbereich Textproduktion wird mit den Aufgaben 17 und 18 getestet.
Zur Auswertung stehen dem Testleiter oder der Testleiterin Auswertungsanleitungen mit Lösungen zur Verfügung. Diese befinden sich auf einer zugehörigen CD. Neben den Lösungen und Lösungsvorschlägen werden hier auch ungültige Lösungen sowie weitere Hinweise zur Punktevergabe präsentiert. Rechtschreibfehler werden bei der Bewertung nicht berücksichtigt.
Für jede Aufgabe wird ein Rohwert ermittelt. Dieser kann auf einem Profilbogen eingetragen werden. Mit Hilfe von Umrechnungstabellen lassen sich die Rohwerte in Prozentzahlen umwandeln, die ebenfalls auf dem Profilbogen eingetragen werden können. Die Summe der Rohwerte ergibt die Gesamtleistung, für die es ebenfalls Umrechnungstabellen in Prozentzahlen gibt. Auf dem Profilbogen kann die Leistung der Schülerinnen und Schüler in den verschiedenen Aufgaben grafisch dargestellt werden, in dem die eingetragenen Prozentzahlen miteinander verbunden werden.
Es stehen zwei unterschiedliche Profilbögen zur Verfügung. Auf dem ersten Profilbogen sind die Aufgaben in numerischer Reihenfolge aufgeführt. Auf dem anderen Profilbogen hingegen sind die Aufgaben nach sprachlichen Bereichen (Hörverstehen, Leseverstehen, lexikalische Kompetenz, syntaktische und morphologische Kompetenz, Textproduktion) sortiert. Zudem befinden sich auf diesem Bogen eine grobe Bewertung der Leistung sowie Vorschläge für eine weiterführende Diagnostik in den verschiedenen Bereichen. Fördermöglichkeiten werden auf dem Profilbogen nicht explizit genannt. Im Manual befindet sich aber ein Kapitel mit Vorschlägen von Übungen und Fördermöglichkeiten, sortiert nach den fünf Bereichen.
Weiterhin kann eine Klassenübersicht erstellt werden, die einen Überblick über die Leistungen der Schüler einer Schulklasse in den verschiedenen Fähigkeitsbereichen bietet. Dazu wird von jedem Schüler und jeder Schülerin die Leistung mit Hilfe von Symbolen (z.B. ++ für sehr gute Leistungen) für jede Aufgabe eingetragen.
Material: Das Bergedorfer Screening besteht aus einem Manual, in dem auch der auszufüllende Testbogen beider Versionen (Version Klassen 5 und 6 sowie Version Klassen 7 bis 9) enthalten ist, der entsprechend kopiert werden kann. Zusätzlich enthält das Manual eine CD. Auf dieser befinden sich ebenfalls erneut die Testbogen beider Versionen, außerdem die Lösungen, Profilbogen, die Klassenübersicht sowie alle im Test verwendeten Bildvorlagen.
Neben dem Testmaterial werden zwei Stifte (davon ein Ersatzstift) sowie eine Uhr mit Sekundenanzeige benötigt.
Auswertung: Im Testpaket befinden sich Lösungen und Lösungsvorschläge. Die Auswertung ist im Manual detailliert beschrieben.
Durchführungsdauer: Die Durchführungsdauer beider Versionen wird mit insgesamt ca. 65 Minuten angegeben. Diese teilt sich auf in 45 Minuten reine Bearbeitungszeit der Aufgaben sowie ca. 20 Minuten für Instruktionen und dem Vorlesen eines Textes.
Schulung: Eine zusätzliche Schulung ist nicht erforderlich, alle benötigten Informationen sind im beiliegendem Manual enthalten.
Preis: 26,95 Euro.
Zugänglichkeit: Das Testverfahren kann direkt beim Persen-Verlag bestellt werden (s. Links).
a) theoretische Fundierung
Die Autoren beschreiben fünf Fähigkeitsbereiche, die mit dem Bergedorfer Screening überprüft werden sollen: Hörverstehen, Leseverstehen, lexikalische Kompetenz, syntaktische und morphologische Kompetenz sowie die Fähigkeit zur Textproduktion. Wie die Auswahl dieser Bereiche zustande gekommen ist, wird von den Autoren nicht beschrieben. Im Manual werden sehr knapp theoretische Grundlagen zu jedem dieser fünf Fähigkeitsbereiche dargestellt. Die Autoren nehmen somit eine theoretische Einbettung des Verfahrens vor, die Auswahl der überprüften Bereiche wird jedoch nicht unmittelbar auf eine Theorie zum Schriftspracherwerb bezogen. Sie erläutern auch nicht, auf welcher Basis die einzelnen Aufgaben diesen Bereichen zugeordnet wurden.
Hörverstehen
Beim Sprachverstehen laufen zwei Prozesse ab. Es werden „bottom-up“ sprachliche Reize gesammelt. Diese einlaufenden Sprachreize werden vor dem Hintergrund vorhandenen Wissens und aktueller Erwartungen „top-down“ verarbeitet. Je umfangreicher das vorhandene Wissen ist, desto weniger einlaufende Reize sind erforderlich, damit die Botschaft verstanden wird (vgl. Gebhard, 2007). Kinder und Jugendliche mit Sprachverständnisproblemen ist es nicht gelungen, ein ausreichend sprachlich strukturelles Wissen aufzubauen und dieses im Sprachverständnisprozess zu nutzen (Dannenbauer, 2001). Es wurde gezeigt, dass bei Sprachverständnisschwierigkeiten bei Jugendlichen die auditive Ebene häufig am stärksten beeinträchtigt ist (vgl. Schlamp-Diekmann, 2007).
Leseverstehen
Beim Leseverstehen wird das Gelesene mit dem bereits vorhandenen Sprach- und Weltwissen verknüpft (Kühn & Rieding, 2007). Die Autoren verweisen auf die Bildungsstandards im Fach Deutsch für den Hauptschulbereich im Kompetenzbereich „Lesen – mit Texten und Medien umgehen“ (KMK, 2005). Bei der Konzeption war es ihr Ziel, mit diesem Fähigkeitsbereich folgende Standards aus dem Bereich „Sach- und Gebrauchstexte verstehen und nutzen“ zu erfassen: Informationen zielgerichtet entnehmen, ordnen, prüfen und ergänzen; nichtlineare Texte auswerten; Intention eines Textes erkennen; aus Sach- und Gebrauchstexten begründete Schlussfolgerungen ziehen; Informationen und Wertung in Texten unterscheiden.
Lexikalische Kompetenz
Die Lexikalische Kompetenz beschreibt die Fähigkeit, Wörter in einem sog. mentalen Lexikon im Gedächtnis abzuspeichern und sie miteinander zu vernetzen (Glück, 2001). Für eine flüssige Spontansprache ist es außerdem erforderlich, dass die Wörter schnell und genau abgerufen werden können. Bestehen Defizite in der Speicherung oder dem Gedächtnisabruf der Wörter, kommt es zu Verzögerungen oder Desynchronisationen in der Sprachproduktion (Glück, 2001).
Syntaktische und morphologische Kompetenz
Die Autoren beschreiben, dass der Erwerb grammatikalischer Kompetenz durch ein komplexes Zusammenwirken verschiedener internaler Faktoren bestimmt ist, über welche die formalen Eigenschaften von Sprache erschlossen werden. Beispielhaft zählen sie als internale Faktoren Segmentieren, Identifizieren, Kategorisieren, analoges Schließen, informationsverarbeitende Operationsprinzipien, Hypothesentesten, Vernetzung von Informationselementen, Parameterfixierung, implizite Mustererkennung und phasenspezifische Denkoperationen auf. Eine ausführlichere Beschreibung dieses Fähigkeitsbereiches fehlt jedoch.
Textproduktion
Bei der Textproduktion ist es erforderlich, Formulierungen exakt und präzise auszuwählen, da nur über die geschriebene Sprache Informationen vermittelt werden können (Sassenroth, 2000). Zudem müssen Beziehungen zwischen Lebewesen, Gegenständen und Vorgängen hergestellt werden, damit der Leser die Logik und den Ablauf des beschriebenen Inhalts nachvollziehen kann (Giehrl, 1974). Die Autoren verweisen bei diesem Fähigkeitsbereich erneut auf die Bildungsstandards (KMK, 2005) im Fach Deutsch für den Hauptschulbereich im Kompetenzbereich „Schreiben“. Sie setzen sich zum Ziel, folgende Standards zu erfassen: Gedanklich geordnet schreiben; grundlegende Schreibfunktionen umsetzen; produktive Schreibformen nutzen; kreative Schreibformen nutzen, Argumente finden und formulieren; begründete Stellung beziehen; Texte sprachlich gestalten.
b) empirische Fundierung
Bisher liegt keine empirische Fundierung vor.
Alter: 10; 11; 12; 13; 14; 15
Klassenstufe: 5; 6; 7; 8; 9
Bildungsstandards Deutsch für den Hauptschulabschluss:
https://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/2004/2004_10_15-Bildungsstandards-Deutsch-Haupt.pdf [21.05.2024]
Arbeitsgemeinschaft der Anni-Braun Schule (2010). Bergedorfer Screening zur Sprach- und Lesekompetenz. Informelles Überprüfungsverfahren für das Fach Deutsch. Hamburg: Persen.
Dannenbauer, F. M. (2001). Spezifische Sprachentwicklungsstörung. In M. Grohnfeldt (Hrsg.), Lehrbuch der Sprachheilpädagogik und Logopädie, Bd. 2 Erscheinungsformen und Störungsbilder (S. 48-74). Stuttgart: Kohlhammer.
Gebhard, W. (2007). Sprachverständnisstörungen – Diagnostische und therapeutische Anmerkungen zu einem unterschätzten Problem. Mit Sprache, 39, 23-40.
Giehrl, H. (1974). Deutsch. In E. Kitzinger, G. Mahler, & H. Ponader (Hrsg.), Unterricht in der Hauptschule. Erläuterungen und Anregungen zu einem Lehrplanentwurf (S. 21-44). Donauwörth: Verlag Auer.
Glück, C. W. (2001). Semantisch-lexikalische Störungen als Teilsymptomatik von Sprachentwicklungsstörungen. In M. Grohnfeldt (Hrsg.), Lehrbuch der Sprachheilpädagogik und Logopädie, Bd. 2 Erscheinungsformen und Störungsbilder (S. 75-87). Stuttgart: Kohlhammer.
Kühn, P. & Reding, P. (2007). Lesekompetenztest für die Klassen 5 und 6. Donauwörth: Auer Verlag.
Kultusministerkonferenz (2005). Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz. Beschluss vom 15.10.2004.
Sassenroth, M. (2000). Schriftspracherwerb. Entwicklungsverlauf, Diagnostik und Förderung. Bern: Haupt.
Schlamp-Diekmann, F. (2007). Spezifische Sprachentwicklungsstörungen im Jugendalter. Störungsbild und Möglichkeiten der schulischen Intervention. Berlin: Edition Marhold.
Hinweis: Bei den hier aufgeführten Verfahren handelt es sich keineswegs um eine erschöpfende Bewertung aller in BiSS verwendeten Verfahren oder gar sämtlicher verfügbarer Verfahren, sondern um einen VORLÄUFIGEN Stand, der diagnostische Tools berücksichtigt. Eine kriteriale Empfehlungsgrundlage für Förder-Tools wurde ebenfalls im Trägerkonsortium erarbeitet und ist in den Tabellen Qualitätscheck der Förderkonzepte und Förderinstrumente einsehbar. |
Letzte Änderung am: 25.09.2024